Die Auswahl der Preisträger übernimmt eine vom Betriebsrat und dem Werkmanagement des Volkswagen Werks Braunschweig eingesetzte Jury mit namhaften, regionalen Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Bildung.
Schirmherrschaft: Dr. Thorsten Kornblum
(Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig)
Quelle/Foto: SPD Braunschweig
Die bestplatzierten Bewerbungen teilen sich eine Prämie von 3.000 Euro und werden in einem festlichen Rahmen geehrt. Der Sally-Perel-Preis wird dieses Jahr zum achten Mal ausgelobt. Schirmherr des Preises ist Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum.
Ralf Witte
(Personalleiter Volkswagen Braunschweig)
„Für mich persönlich ist es eine große Ehre, Mitglied der Sally Perel Preis – Jury zu sein, da der Namensgeber auf so einzigartige Weise mit unserem Werk verbunden ist. Es hat mir viel Spaß gemacht, die ebenso vielfältigen wie beeindruckenden Projekte und das Engagement der jungen TeilnehmerInnen zu sehen. Gerade in der heutigen Zeit eine sehr sinnvolle Initiative, um mutig gegen Diskriminierung und für Respekt einzustehen.“
Alexander Biebel
(Sprecher des Personal- und Sozialausschusses des Betriebsrats Volkswagen Braunschweig)
„Die ausgezeichneten Projekte tragen konkret dazu bei, RESPEKT und TOLERANZ erlebbar zu machen. Sie machen Mut, sich gegen den um sich greifenden Rechtspopulismus in der Gesellschaft zu behaupten.“
Dilay Cakir
(Vorsitzende der JAV bei Volkswagen in Braunschweig)
„Unsere Generation hat die große Aufgabe die Geschichte immer wieder neu aufzuarbeiten, um mit Respekt und Toleranz durch die Welt zu schreiten. Ich wünsche mir für die Zukunft nie wieder Rassismus und nie wieder Krieg!“
Ann-Clare Richter
(Redaktion - Braunschweiger Zeitung)
„Zitat folgt.“
Dr. Florian Löbermann
(Hauptgeschäftsführer der IHK Braunschweig)
„Der Sally-Perel-Preis ist angesichts zunehmender rechtspopulistischer, nationalistischer Töne in Europa wichtiger denn je. Er motiviert Jugendliche und junge Erwachsene Haltung zu zeigen, Vielfalt zu leben und sich tagtäglich für ein demokratisches Miteinander einzusetzen. Toleranz und Respekt sind dabei die wesentlichen Grundpfeiler des gemeinsamen Handelns.“
Dr. Christina Rentzsch
(Sozialdezernentin der Stadt Braunschweig)
„Es gehört zu den Aufgaben unserer deutschen Demokratie, die Erinnerung an die Opfer des Naziterrors wach zu halten, um dafür zu sorgen, dass es „Nie wieder“ passiert. Die Vergabe des Sally-Perel-Preises trägt auch dazu bei, Erinnerungsarbeit und Lernen für die Demokratie zu unterstützen. Ich wirke hier aus Überzeugung gerne mit.“
Michael Kleber
(DGB-Regionsgeschäftsführer)
„Als Jurymitglied ist es mir ein wichtiges Anliegen, die vielen guten Ideen zur Auseinandersetzung mit dem Thema "Respekt und Toleranz" zu unterstützen. Mich begeistern die Kreativität und das Engagement junger Menschen, mit ihren Wettbewerbsbeiträgen Rassismus und Gewalt die rote Karte zu zeigen.“
Dr. Stina Barrenscheen-Loster
(Leiterin der Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig Schillstraße)
„Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Toleranz, Respekt – für all das stand und steht Sally Perel. Diese Werte zu schützen und für sie einzustehen, ist in der heutigen Zeit, in der immer wieder der Demokratie gerüttelt wird, wichtiger denn je. Ob preisgekrönt oder nicht – der Einsatz aller Bewerber:innen zeigt, wie Engagement funktionieren kann!“
Maximilian Schmidt
(ARUG / ZDB / Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Nds. Ost)
„Sally Perel war ein leuchtender Stern für mehr Respekt, für Mitmenschlichkeit und Toleranz. Mit dem Sally-Perel-Preis halten wir die Erinnerung an ihn wach und zeichnen junge Menschen aus, die sich für diese Ziele auch in der Zukunft einsetzen. Für Arbeit und Leben Niedersachsen als traditionsreiche Einrichtung der politischen Bildung und für mich ganz persönlich ist es eine große Ehre, in der Jury dabei sein zu dürfen.“