Die Jury
zum Sally-Perel-Preis 2020
Die Auswahl der Preisträger übernimmt eine vom Betriebsrat und dem Werkmanagement des Volkswagen Werks Braunschweig eingesetzte Jury mit namhaften, regionalen Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Bildung.
Schirmherrschaft: Ulrich Markurth
(Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig)
Quelle/Foto: Stadt Braunschweig/Daniela Nielsen
Die bestplatzierten Bewerbungen teilen sich eine Prämie von 3.000 Euro und werden in einem festlichen Rahmen geehrt. Der Sally-Perel-Preis wird dieses Jahr zum achten Mal ausgelobt. Schirmherr des Preises ist Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth.
Susanne Dellit
(Personalleiterin Volkswagen Braunschweig))
„Für mich persönlich ist es eine große Ehre, Mitglied der Sally Perel Preis – Jury zu sein, da der Namensgeber auf so einzigartige Weise mit unserem Werk verbunden ist. Es hat mir viel Spaß gemacht, die ebenso vielfältigen wie beeindruckenden Projekte und das Engagement der jungen TeilnehmerInnen zu sehen. Gerade in der heutigen Zeit eine sehr sinnvolle Initiative, um mutig gegen Diskriminierung und für Respekt einzustehen.“
Bildquelle: Volkswagen AG
Alexander Biebel
(Sprecher des Personal- und Sozialausschusses des Betriebsrats Volkswagen Braunschweig)
„Die ausgezeichneten Projekte tragen konkret dazu bei, RESPEKT und TOLERANZ erlebbar zu machen. Sie machen Mut, sich gegen den um sich greifenden Rechtspopulismus in der Gesellschaft zu behaupten.“
Bildquelle: privat
Victoria Kolczak
(Vorsitzende der JAV bei Volkswagen in Braunschweig)
„Unsere Generation hat die große Aufgabe die Geschichte immer wieder neu aufzuarbeiten, um mit Respekt und Toleranz durch die Welt zu schreiten. Ich wünsche mir für die Zukunft nie wieder Rassismus und nie wieder Krieg!“
https://www.facebook.com/JAVVWBraunschweig
Bildquelle: privat
Armin Maus
(Chefredakteur - Braunschweiger Zeitung)
„Der Sally-Perel-Preis ist ein bedeutendes Dokument des Engagements der VW-Belegschaft für Respekt und Toleranz. Unsere Region kann stolz darauf sein, dass hier die richtigen Lehren aus dem nationalsozialistischen Irrweg gezogen wird.“
https://www.braunschweiger-zeitung.de
Bildquelle: Peter Sierigk
Dr. Florian Löbermann
(Hauptgeschäftsführer der IHK Braunschweig)
„Der Sally-Perel-Preis ist angesichts zunehmender rechtspopulistischer, nationalistischer Töne in Europa wichtiger denn je. Er motiviert Jugendliche und junge Erwachsene Haltung zu zeigen, Vielfalt zu leben und sich tagtäglich für ein demokratisches Miteinander einzusetzen. Toleranz und Respekt sind dabei die wesentlichen Grundpfeiler des gemeinsamen Handelns.“
https://www.braunschweig.ihk.de/
Bildquelle: IHK/Pause
Dr. Christine Arbogast
(Sozialdezernentin der Stadt Braunschweig)
„Es gehört zu den Aufgaben unserer deutschen Demokratie, die Erinnerung an die Opfer des Naziterrors wach zu halten, um dafür zu sorgen, dass es „Nie wieder“ passiert. Die Vergabe des Sally-Perel-Preises trägt auch dazu bei, Erinnerungsarbeit und Lernen für die Demokratie zu unterstützen. Ich wirke hier aus Überzeugung gerne mit.“
Bildquelle: privat
Michael Kleber
(DGB-Regionsgeschäftsführer)
„Als Jurymitglied ist es mir ein wichtiges Anliegen, die vielen guten Ideen zur Auseinandersetzung mit dem Thema "Respekt und Toleranz" zu unterstützen. Mich begeistern die Kreativität und das Engagement junger Menschen, mit ihren Wettbewerbsbeiträgen Rassismus und Gewalt die rote Karte zu zeigen.“
https://suedostniedersachsen.dgb.de
Bildquelle: DGB/Thomas Langreder
Frank Erhardt
(Gedenkstätte Schillstraße)
„Das Engagement, die Initiative und Kreativität der Bewerberinnen und Bewerber für den Sally-Perel-Preis ist immer wieder beeindruckend. Die jungen Leute verdienen unsere Anerkennung für ihren Einsatz für die Gesellschaft und eine verantwortungsbewusste Erinnerungskultur.“
http://www.andere-geschichte.de
Bildquelle: Beate Hornack
Mirko Kurmann
(ARUG / ZDB / Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Nds. Ost)
„Jedes Jahr aufs Neue motiviert der Sally-Perel-Preis junge Menschen in der Region sich gegen Rassismus und Gewalt stark zu machen. Diese engagierten jungen Menschen für ihren Einsatz für eine offene demokratische Gesellschaft auszuzeichnen und damit auch öffentlich sichtbar zu machen, ist gerade in Zeiten von zunehmendem Hass und menschenverachtenden Aussagen im öffentlichen Raum wichtiger denn je. Gerne bin ich daher Teil der Jury des Sally-Perel-Preises.“
Bildquelle: privat