Der Sally-Perel-Preis ist ein Preis des Betriebsrats und des Werkmanagements von Volkswagen in Braunschweig. Der ausgelobte Sally-Perel-Preis wird seit dem Jahr 2013 jährlich vergeben. Er fördert bildungspolitische Maßnahmen und Initiativen junger Menschen aus Braunschweig, den Landkreisen Wolfenbüttel und Peine, die sich für Respekt & Toleranz, gegen Rassismus und Gewalt einsetzen. Schirmherr des Preises ist Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum.
Mit einem Preisgeld von 3000 Euro sollen die drei besten Bewerbergruppen unterstützt werden. Nach wie vor sind beim Sally-Perel-Preis Projekte, Initiativen und Ideen gefragt, die die Themen Toleranz und Respekt behandeln.
Das Bewusstsein für die Wichtigkeit einer Gesellschaft in Vielfalt und fairem Miteinander schärfen.
Ob es um Solidarität mit Geflüchteten oder Angebote für homo- und bisexuelle Jungs geht –
Betriebsrat und Werkleitung freuen sich auch in diesem Jahr wieder über Vorschläge von Schülern und Auszubildenden, die das Thema Respekt und Toleranz behandeln. Ein besonderes Anliegen der Initiatoren und des Namensgebers ist es, die Auseinandersetzung der heranwachsenden Jugend mit der deutschen Geschichte zu fördern.
Jetzt folgen andere Werke dem Braunschweiger Vorbild.
Seit 2013 ehrt das Werk Braunschweig Jugendliche und junge Erwachsene mit dem Sally-Perel-Preis – jetzt folgen andere Werke dem Braunschweiger Vorbild.
Die Standorte Wolfsburg, Salzgitter, Kassel, Emden und Hannover werden in den nächsten Jahren ebenfalls Preise für Respekt und Toleranz vergeben. Die Leiter der Akademien für Aus- und Weiterbildung sind mit der Umsetzung beauftragt und bereiten zusammen mit der JAV die Verleihung vor.
Angelehnt an die Idee einer jungen Sally-Perel-Preisträgerin.
Auch außerhalb des Unternehmens treten Werkmanagement und Betriebsrat von Volkswagen Braunschweig für Respekt und Toleranz ein.
Ein Beispiel ist die Ausrichtung einer Anti-Bragida-Demonstration in Braunschweig. Kurz darauf weihten Betriebsrat und Werkmanagement ein „Mahnmal für Respekt und Toleranz“ auf dem Werkgelände ein. Es ist angelehnt an die Idee einer jungen Sally-Perel-Preisträgerin aus dem Jahr 2013 und erinnert an die Werte einer vielfältigen und rücksichtsvollen Gesellschaft.
Junge Menschen sollen im Zuge ihrer Projektarbeiten ein kritisches Bewusstsein entwickeln.
„Mit dem Sally-Perel-Preis setzt sich das Engagement des Werkes fort. Die Aktivitäten gegen Aufmärsche Rechtsradikaler in Braunschweig haben in starkem Maße junge Menschen unterstützt.
Gemeinsam mit dem Werkmanagement wollen wir noch mehr Jugendliche motivieren, für Respekt und Toleranz aktiv zu werden“, so Mathias Möreke, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender.
Die Volkswagen AG ist ein international tätiges Unternehmen. Allein im Werk Braunschweig arbeiten Menschen aus über 30 verschiedenen Nationen. Das kann nur mit einer Unternehmenskultur gelingen, in der ein alltäglicher respektvoller und toleranter Umgang miteinander selbstverständlich ist.